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Premium Energiewende Leichte Ziele: Wer sichert die Windparks in der Nordsee?

Die Windparks auf hoher See sollen zur Stütze der europäischen Energieversorgung werden. Doch noch fehlen Konzepte, wie sich diese kritische Infrastruktur vor Sabotage und Angriffen schützen lässt.
30.05.2023 - 10:56 Uhr
Die Sprengung der Nord-Stream-Gasröhren hat die Bedrohungslage radikal verändert. Quelle: dpa
Windpark mit Umspannwerk in der Nordsee

Die Sprengung der Nord-Stream-Gasröhren hat die Bedrohungslage radikal verändert.

(Foto: dpa)

Berlin Die Nordsee soll sich zum „Kraftwerk Europas“ entwickeln, bis 2050 sollen Offshore-Windparks mit 300 Gigawatt (GW) Leistung installiert sein – das entspricht der Leistung von 300 Atomkraftwerken. Doch wie der Schutz der Windparks auf See vor Sabotage organisiert werden soll, ist unklar.

Die Betreiber von Offshore-Windparks sehen Handlungsbedarf. „Die wachsende Bedeutung der Offshore-Windkraft für das Stromversorgungssystem spiegelt sich nicht in den Konzepten für den Schutz der Offshore-Windparks wider. In dieser Hinsicht sind wir in Deutschland komplett konzeptlos“, sagte Jörg Kubitza, Deutschland-Chef des dänischen Windpark-Betreibers Ørsted und Vorsitzender des Bundesverbands der Windparkbetreiber Offshore (BWO), dem Handelsblatt.

„Es ist im Moment noch völlig unklar, wo unsere Pflichten enden und wo die Pflichten der Sicherheitsbehörden beginnen“, ergänzte er. Die Politik sei viel zu langsam. „Im Moment weiß ein Windparkbetreiber nicht einmal, bei welcher Behörde er im Ernstfall anrufen könnte. Es gibt kein geregeltes Verfahren“, kritisierte Kubitza.

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