Premium Erneuerbare Energien Materialengpässe bremsen Solarboom in Deutschland

Testung der Solarzellen in der Produktion von Meyer Burger.
Bitterfeld-Wolfen Knapp 50 Kilometer von Leipzig entfernt in Richtung Brandenburg, mitten im Nirgendwo, versucht die deutsche Solarindustrie ihr Comeback. Hier in Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt fertigt der Modulhersteller Meyer Burger seit etwas mehr als einem Jahr wieder mehr als 300.000 Solarzellen pro Tag. Dabei könnten es noch viel mehr sein.
„Die Nachfrage übersteigt das Angebot bei Weitem. Wir müssen unseren Kunden mittlerweile Mengen zuteilen“, sagt Meyer Burger-Chef Gunter Erfurt.
Materialengpässe, lange Wartezeiten oder gar komplette Lieferausfälle bremsen den Boom der Solarkraft und damit die Wiederbelebung der zwischenzeitlich kriselnden Branche hierzulande schon seit Monaten. Von Sensoren über Plastikrohre für die Maschinensteuerung bis hin zu Halbleitern hemmen die Verwerfungen in den globalen Lieferketten den Ausbau der Photovoltaik (PV) derzeit spürbar.
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