Expertenkonsens Urologen fordern „Ruck“ für Digitalisierung

Digitale Gesundheitsanwendungen, aber auch die elektronische Patientenakte oder das elektronische Rezept könnten den Fachärztemangel auffangen.
Köln Wenn sich Facharztverbände zur Digitalisierung äußern, ist oft eine „Ja, aber-Satzkonstruktion“ zu hören. Grundsätzlich sei die Videosprechstunde ein interessantes Angebot für Patienten, sagte Michael Ruh, stellvertretender Bundesvorsitzender der Deutschen Psychotherapeutenvereinigung, im vergangenen Jahr der Wochenzeitung „Die Zeit”. „Aber die Präsenzsitzung ist in der Psychotherapie der Goldstandard.“ Ja, digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) könnten „eine niedrigschwellige Therapieoption sein“, erklärte Ulf Müller-Ladner, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), bei der Vorstellung eines DGIM-Arbeitspapiers im Dezember. Aber sie müssten ihren Nutzen nach hohen wissenschaftlichen Standards erst noch beweisen.
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