Premium Grundsteuer Wie der Irrsinn um die Grundsteuerreform Bürger Nerven und viel Geld kostet

Auf Hauseigentümer kommt viel zu: Neben einer komplizierten Datenerhebung steigen die Kosten im Zuge der Grundsteuerreform deutlich.
- 462 Millionen Euro Personalkosten, 2,1 Millionen Arbeitsstunden: Schon jetzt drohen Finanzämter wegen der Grundsteuerreform zu kollabieren. Wie Eigentümer für das bürokratische Monster aufkommen müssen.
- Viele Ausnahmen sorgen bei der Grundsteuer für Verwirrung. Lesen Sie hier zehn Punkte, die Ihnen bei der Grundsteuererklärung helfen.
- Auch Ifo-Chef Clemens Fuest sieht die Grundsteuerreform als „unnötig kompliziert“. Welche Chance die Reform dennoch bietet, lesen Sie hier im Interview.
Zunächst freute sich Heinz Gerhard (Name geändert) noch. Die elektronische Grundsteuererklärung gelang ihm besser, als er es nach den Schilderungen anderer Steuerzahler vermutet hätte. Doch dann folgte das Drama: Gerhard hatte alle Daten für seine Altbauwohnung in einem Mehrfamilienhaus in zentraler Lage in Heidelberg eingetragen und wollte noch schnell die Höhe seiner künftigen Grundsteuer ausrechnen. Ergebnis: Statt 111,86 Euro im Jahr würden es in Zukunft 1175,19 Euro sein.
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