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Öffentlich-rechtlicher Rundfunk „Wie in Schlumpfhausen“ – Dieser Medienforscher sagt, was bei ARD und ZDF falsch läuft

Seit Wochen erschüttern Skandale die Rundfunkanstalten. Für Lutz Hachmeister sind das logische Auswüchse eines überbürokratischen Systems. Dabei gäbe es sinnvolle Reformideen.
26.11.2022 - 09:15 Uhr
Die öffentlich-rechtlichen Sender seien zu bequem geworden, sagt Medienforscher Lutz Hachmeister. Quelle: IMAGO/STAR-MEDIA
ZDF-Fernsehgarten-Moderatorin Andrea Kiewel

Die öffentlich-rechtlichen Sender seien zu bequem geworden, sagt Medienforscher Lutz Hachmeister.

(Foto: IMAGO/STAR-MEDIA)

München Lutz Hachmeister, 63, ist einer der profiliertesten Medienforscher Deutschlands. Seit Jahrzehnten beobachtet der einstige Chef des Adolf-Grimme-Instituts den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, beriet zeitweise das ZDF und tritt immer wieder als Buchautor und Filmemacher auf.

Die derzeitige Debatte rund um ARD und ZDF sieht er auch als Bürokratieproblem: Solche Systeme hätten sich immer wieder gegen entscheidende Reformen gewehrt, „Bürokratien wollen nicht irritiert werden“. Ziel sei es, quotenstarke Standardformate für Fernsehen und Hörfunk aufrechtzuerhalten: Im Grunde genommen gehe es um „Ruhe sanft“.

Lesen Sie hier das ganze Interview mit Lutz Hachmeister

Herr Hachmeister, im Sommer gab es etliche Skandale in der öffentlich-rechtlichen ARD. Alles nur eine Summierung unglücklicher Einzelfälle oder ein Systemschaden?
Es ist das System, wie es leibt und lebt. Es hat sich immer erfolgreich gegen alle entscheidenden Reformen gewehrt. Das ist charakteristisch für alle Bürokratien. Bürokratien wollen nicht irritiert werden.

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