Premium Bundesregierung AKW-Reserve, Gasumlage, TV-Auftritt: So häufen sich bei Habeck die misslungenen Entscheidungen

Der Bundeswirtschaftsminister war lange Shooting-Star der Ampel.
Berlin In der Bundestagsdebatte am Mittwochmorgen war es der Hohn des Oppositionsführers, der sich über Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ergoss. Habeck, spottete CDU-Chef Friedrich Merz, erscheine „hilflos“. Ja, der Bundeskanzler könne doch in einer existenziellen Krise nicht allen Ernstes das Land „einem Bundeswirtschaftsminister überlassen“, der von Lobbyisten der Umweltpolitik umgeben sei.
Am Mittwochnachmittag wurde es dann ernsthaft problematisch für Habeck. Da stellte der Energiekonzern Eon klar, dass er von Habecks Schlussfolgerungen aus dem Atom-Stresstest wenig hält. Die Rückschlüsse des Ministers, ließ der Chef der Eon-Tochter Preussen Elektra Energiestaatssekretär Patrick Graichen per Brief wissen, seien technisch nicht umsetzbar.
Das ging schon stärker an die Substanz als ein lästernder Oppositionsführer. Und so findet sich Robert Habeck, über Monate Shooting-Star des Ampelkabinetts, in einer ungewohnten Rolle: Er muss sich und seine Politik verteidigen. Obendrauf kam ein unglücklicher Fernsehauftritt am Dienstagabend hinzu.
Habeck wegen Auftritt in der Sendung von Sandra Maischberger unter Kritik
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