DSGVO-Regeln Das sind die größten Datenschutz-Ärgernisse für Unternehmen

In Deutschland galten viele der Datenschutzbestimmungen bereits vor der DSGVO. Im Kern geht es darum, vor allem Verbraucher besser zu schützen.
Berlin An der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) scheiden sich die Geister. Datenschützer feiern, dass die Verbraucherschutzrechte der Menschen spürbar verbessert worden seien. Viele Firmen dagegen sehen in dem Regelwerk ein teures, sperriges EU-Bürokratiemonster.
Zwar hat die große Mehrheit der Unternehmen die Vorgaben der DSGVO inzwischen umgesetzt, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zeigt, die an diesem Dienstag veröffentlicht wurde.
Doch in der Praxis sehen sich viele der für die Untersuchung befragten 503 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland trotzdem durch die Vorschriften in ihrer Arbeit behindert oder im Vergleich mit Firmen in anderen EU-Staaten sogar im Nachteil.
So glaubt nur jedes zweite Unternehmen (50 Prozent), dass die DSGVO zu einheitlichen Wettbewerbsbedingungen innerhalb der EU führt. Immerhin 70 Prozent sehen aufgrund der unterschiedlichen Auslegung des Regelwerks in den Mitgliedstaaten noch keinen EU-weiten einheitlichen Datenschutz.
Was die Firmen konkret stört, zeigt der folgende Überblick:
Wettbewerbsnachteile
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