Abenteuer-Tourismus Das Geschäft mit Extrem-Reisen wird immer lukrativer

Extrem-Reisen nehmen immer mehr zu.
New York Das Abenteuer endete für die fünf Passagiere des Tauchboots in einer Tragödie. Alle fünf Insassen der „Titan“ sind bei ihrer Reise zum Wrack der Titanic wohl ums Leben gekommen, erklärte die US-Küstenwache am Freitag.
Die Tragödie wirft ein Schlaglicht auf eine Branche, die in den vergangenen Jahren massiv gewachsen ist. Gerade wohlhabende Touristen suchen sich immer extremere Reiseziele – und sind dafür bereit, hohe Risiken in Kauf zu nehmen. Ob Tiefseetauchgang oder der Flug ins All – was die Menschen einst nur in Jules-Verne-Büchern erleben konnten, ist heute ab 100.000 Dollar zu haben.
Eine Studie von Grand View Research hatte den weltweiten Markt für Abenteuerreisen im Jahr 2021 auf 282 Milliarden Dollar beziffert und rechnet mit einem jährlichen Wachstum bis 2030. Die USA machen demnach fast 43 Milliarden Dollar dieses Markts aus. Der sogenannte „Harte Abenteuer“-Markt, der mehr Risiken birgt als Skifahren oder Rafting, macht davon rund ein Fünftel aus.
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