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Cyberattacke Hacker greifen Werkstoffsparte von Thyssen-Krupp an

Nach dem Angriff von Continental gerät ein weiterer deutscher Industrieriese ins Visier von Kriminellen. Die Werkstoffsparte von Thyssen-Krupp untersucht, ob Daten gestohlen wurden.
20.12.2022 - 15:13 Uhr Kommentieren
Thyssenkrupp Quelle: Reuters
Zentrale von Thyssen-Krupp in Essen

Kriminelle sollen einen Cyberangriff auf die Daten des Industriekonzerns versucht haben.

(Foto: Reuters)

Essen Der Industriekonzern Thyssen-Krupp ist nach eigenen Angaben Ziel eines Hackerangriffs geworden. Betroffen seien Teile der Werkstoffsparte sowie der Konzernleitung. Zum jetzigen Zeitpunkt könne ausgeschlossen werden, dass auch die anderen Segmente und Geschäftseinheiten betroffen seien, sagte ein Sprecher der Werkstoffsparte „Materials Services“ am Dienstag.

Die firmeneigene IT-Sicherheit habe den Vorfall früh erkannt und stelle derzeit die Sicherheit des Systems wieder her. Hinter dem Angriff stecke mutmaßlich Organisierte Kriminalität. Zuvor hatte die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (WAZ) über den Angriff berichtet.

Ein interdisziplinärer Krisenstab sei eingerichtet und arbeite gemeinsam mit der IT-Sicherheit daran, den Angriff einzugrenzen und idealerweise schnellstmöglich zu beenden, hieß es weiter. „Zum jetzigen Zeitpunkt ist weder ein Schaden entstanden, noch gibt es Anzeichen dafür, dass Daten gestohlen oder verändert wurden“, betonte der Sprecher. Die zuständigen Behörden seien eingebunden.

Materials Services war im vergangenen Geschäftsjahr 2021/22 mit 16,4 Milliarden Euro der umsatzstärkste Geschäftsbereich des Konzerns.

Mehr: Continental-Mitarbeiter nutzt nicht autorisierten Browser – und ermöglicht so den gigantischen Cyberangriff
Erstpublikation: 20.12.2022, 14:13 Uhr.

  • dpa
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